Der Langlauftreff des TF Feuerbach ist in Baden-Württemberg landauf/landab sehr bekannt und zahlenmäßig stark vertreten. Jeden Donnerstag und Samstag treffen sich die sportbegeisterten aktiven Läuferinnen und Läufer im Sommer wie auch im Winter zum gemeinsamen Lauf über Strecken von 10 bis 25 km.
Die verschiedenen Laufgruppen werden von ehrenamtlich engagierten LauftreffbetreuerInnen geführt. Unser Spektrum umfasst den/die Hobbysportler/in und reicht bis zum/zur ambitionierten Freizeitathleten/in. Unser Altersspektrum reicht von ziemlich jung bis ziemlich „erfahren“. Natürlich veranstalten wir auch Vereinsausfahrten zu ausgewählten Laufveranstaltungen.
Der Langlauftreff ist ganz besonders geeignet für Ausdauersportler, die auf einen
10 km-Lauf, einen Halbmarathon oder sogar einen Marathon trainieren möchten.
Gerade die längeren Laufdistanzen machen viel mehr Spaß in der Gruppe als alleine. Schnellere „Hirsche" (und natürlich Rehe) - oder solche, die es werden wollen - finden beim TFF ebenfalls ein passendes Angebot: ein wöchentliches Bahntraining in verschiedenen Leistungsgruppen mit abwechslungsreichen Intervalltrainings setzt neue Trainingsreize und bereitet somit noch gezielter auf Wettkämpfe vor. Detaillierte Trainingspläne stehen uns über das gesamte Jahr zur Verfügung.
Wer Lust bekommen hat dabei zu sein, ist jederzeit zu unseren Trainingsterminen bei unserem TFF Vereinsheim herzlich willkommen und eingeladen.
Unser Vereinsheim bietet Umkleide- und Duschmöglichkeiten und liegt direkt an der Stadtbahnhaltestelle „Feuerbach Sportpark“.
Sehr gerne geben unser/unsere Langlauftreffleiter/in ergänzende Informationen rund um den Langlauftreff. Schreib uns einfach eine E-Mail oder rufe an.
Wir freuen uns auf Euch!
Bericht von Qing Lü
Bei mir ist die Idee, einen Marathon im Frühjahr zu laufen, bereits bei einem Samstagslauf im Januar geboren worden. Nachdem sich Holger bereits für Hamburg entschieden hatte, waren wir, Simone und ich, auch schnell überzeugt, dass Deutschlands größter Frühjahrsmarathon die richtige Wahl für uns war.
Wochen des Trainings folgten, in diesem Frühjahr leider oft unter schwierigen Wetterbedingungen: Kälte, Sandsturm und Schneetreiben im April plagten uns. Umso mehr freuten wir uns, als das Marathonwochenende nahte und die Wettervorhersage für Hamburg gutes Laufwetter versprach. Am Samstag, den 23. April, sind wir beim warmen Sonnenschein in Hamburg angekommen und gingen gleich auf die Messe, um die Startunterlagen abzuholen. Dort herrschte eine angenehm freudige und erwartungsvolle Atmosphäre; die Pandemie ist zwar noch nicht ganz vorbei oder vergessen – am Eingang wurde nach 3G kontrolliert und alle trugen vorschriftsmäßig Masken – aber die Vorfreude auf den Wettkampf und das bekannte Kribbeln war allen Teilnehmern anzumerken. Auch das gemütliche Bummeln durch die Messestände war fast wie früher! Am Abend noch das obligatorische Pastaessen, dann war es auch schon Zeit, die Ausrüstung für den Raceday zu packen.
Am Morgen des Marathons war die Temperatur noch etwas frisch, der Himmel strahlend blau, Bestzeitwetter! Wir standen im Startblock und waren bereit. Die Strecke führt von der Messe über die trubelige Reeperbahn Richtung Altona, bei Kilometer 7 bogen wir auf die Prachtallee Elbchaussee, wo sich ein phantastischer Blick links auf die prächtigen Stadtvillen und rechts auf die Elbe eröffnet. Weitere Sehenswürdigkeiten reihen sich an der Strecke, der kultige Fischmarkt, die altehrwürdigen Landungsbrücken, die elegante Elbphilharmonie und die mondäne Hafencity sind nur ein paar Highlights davon. „Gibt es denn was Schöneres als an einem Sonntagmorgen bei diesem tollen Wetter einen Marathon in so einer wunderschönen Stadt wie Hamburg zu laufen?“, sagte Holger. Weiter an Binnen- und Außenalster, vorbei am Stadtpark, verläuft die Strecke weiter Richtung Norden. Überall blühten Kirschbäume zartrosa, die zahlreichen Zuschauers standen jubelnd und anfeuernd am Straßenrand, Bands spielten flotte Rhythmen… Kurzum, eine elektrisierende Atmosphäre, die uns immer weiter antrieb. Das Wetter war uns tatsächlich gnädig, nur ab und zu waren starke Windböen zu spüren, zum Glück aber immer nur kurz und somit nicht weiter schlimm. Nach den letzten Kilometern am Westufer der Außenalster bereiteten wir uns auch schon gedanklich auf den Zieleinlauf vor; den roten Zielbogen vor Augen, die letzten Meter auf dem roten Teppich und noch ein allerletzter Sprint! Geschafft ist der Hamburg-Marathon 2022
Am Abend konnten wir ausgelassen im Portugiesenviertel unseren Sieg feiern und das Wochenende mit einem Besuch auf der Terrasse der Elbphilharmonie abschließen, wo wir noch einmal die Silhouette der Stadt beim Sonnenuntergang bewundern konnten. Für uns drei Läufer vom TF Feuerbach und für unseren treuen Begleiter Rainer war das ein unvergessliches Marathonwochenende.
Platz Pl. AK Name AK Finish Brutto
278 18 Lü, Qing W50 03:45:12 3:48:45
2067 146 Dr. Richter, Holger M55 03:46:45 3:50:16
730 117 Dach, Simone W35 04:13:04 4:16:36
Bericht von Sabine Plangger
Am Samstag, den 26.3.2022 startete wie geplant der neue Schnupperkurs für gesundes Laufen.
Viele motivierte Läuferinnen und Läufer – Wiedereinsteiger und Anfänger – trafen sich um 9 Uhr auf dem Tartanplatz vor dem TFF-Vereinsheim zu einem ersten Kennenlernen und dann ging es auch gleich los mit gemeinsamem Aufwärmen zu flotter Musik.
Danach machten wir uns alle gemeinsam auf die Strecke, es ging den Triebweg hinauf und ins Lindental hinaus zum Hasenbrünnele und wieder zurück. Aufgelockert wurde das Laufen zwischendurch immer wieder durch Kraft- und Koordinationsübungen.
Wie die Rückmeldungen gezeigt haben, hatten alle großen Spaß und freuen sich darauf, die nächsten 3 Monate zusammen zu trainieren und am Ende dann einen gemeinsamen Wettkampf zu erleben.
https://www.tffeuerbach.de/sportbereiche/laufen/outdoorfitness.html
Bei einem längeren Spaziergang Mitte Oktober mit Dani kamen wir auf dieses Thema. Und wir beschlossen spontan: Wenn kein offizieller Silvesterlauf stattfindet, laufen wir ihn trotzdem auf der Originalstrecke. Sehr langsam, aber wir laufen. Das hat sich dann wohl herumgesprochen.Wir trafen uns um 14.30 Uhr an der Lindenbachhalle. Und wir trauten unseren Augen nicht. Es kamen immer mehr Läufer und Schlachtenbummler vom TFF. Sogar 2 Fans aus Ulm waren angereist und sind mitgelaufen. Und wir hatten sogar einen Frontradler.
Start war wie üblich am Löwenmarkt. Wir zählten von 10 herunter - und los ging es. Unterwegs wurden wir kräftig angefeuert von unseren TFF-Schlachtenbummlern. Nach der ersten Runde war ein kurzer Stopp für ein gemeinsames Foto. Einige wollten nur eine Runde laufen. Danach ging es für den Rest in die zweite Runde, wiederum angefeuert von unseren Schlachtenbummlern. Im Ziel angekommen, wurde traditionsgemäß mit Sekt und Tee auf das neue Jahr angestoßen.
Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Trotzdem hoffen wir sehr, dass der Silvesterlauf 2022 wieder wie gewohnt stattfinden wird.
Läufer: Dani, Grace, Bruno, Heinz, Oliver, Carola, Dieter, Kurt, Chrissy, Doris. Schlachtenbummler: Birgit, Ernst, Birgitta, Sabine, Peter, Norbert, Erika. Frontradler: Martin.
Doris Boyken
In diesem Jahr wurden der Stadtmarathon und der Halbmarathon in Stockholm, die im Mai, bzw. September 2020 stattfinden sollten, aufgrund der COVID 19-Pandemie abgesagt.
Beide Läufe wurden nun jedoch virtuell angeboten. Dazu hat der Veranstalter eine App erstellt, der man sich herunterladen konnte und für die man nach Anmeldung zum virtuellen Lauf eine verschlüsselte Pin bekam, mit seinen persönlichen Daten.
Weil einige von uns seit der Absage der offiziellen Wettkämpfe dennoch weiterhin lange Läufe trainiert haben, haben wir (Sabine Schittnei, Heinz Trott und Daniela Ammer) uns zu dem virtuellen Lauf Stockholm Marathon angemeldet.
Das Zeitfenster, das uns zur Verfügung stand, waren 72 Stunden am Wochenende 04. – 06.September 2020.
Also haben wir uns am Sonntag 06.09.2020, morgens um 7 Uhr verabredet, um den Marathon miteinander zu laufen.
Wir sind die virtuelle Edition des Stockholm-Marathons gelaufen, mit einer tollen App, die uns über alle 5 km-Splits informiert hat und uns über die ganze Strecke mit Ansagen, tollen Songs und Hits animiert und motiviert hat. Und am Schluss dann die Ansage der letzten 100 m, nun mit dem lautstarken Applaus und der Motivation zahlreicher virtueller Zuschauer bis ins Ziel. Als wir ins Ziel einliefen, kam die Ansage "your race is completed".
Unsere selbstgewählten Strecke verlief über Schloss Solitude, ins Krummbach- und Mahdental bis zu den Bärenseen, Umrundung aller 3 Seen, und direkt oben am Bärenschlössle haben wir die HM-Marke passiert. Danach ging es weiter auf den Birkenkopf und von dort bis zum Bismarckturm. Vom Bismarckturm weiter bis Feuerbacher Weg und von dort quer durch den Kräherwald bis ins Feuerbacher Tal. Nun weiter über die Mähderklinge bis zur Hohewartstraße und dann wieder Richtung Waldheime Lindental bis ins Ziel auf der Goslarer Straße in Weilimdorf, bei Familie Steimle.
Dort war auch unser Start, und unsere Strecke ging genau auf, 200 m vor dem Ziel haben wir das Rennen gefinished!
Im Ziel empfingen uns Familie Steimle, Familie Plangger und Familie Rosito, Rositos kamen extra mit dem Fahrrad aus Esslingen. Der Abschluss fand mit Afterrace- Party im Garten bei Fam Steimle statt.
Es war ein wirklich gelungenes Erlebnis und ein toller Marathonlauf über 750 HM mit einer wirklich toll funktionierenden App.
Es geht also auch in diesem Jahr 2020, einen Marathon zu laufen!
Bericht: Daniela Ammer
FKT verzichtet gänzlich auf direkte Kontrahenten und spornt, trotz Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverboten dennoch zu Höchstleitungen an.
Also haben wir am Freitag, 17.07.2020, einen langen Traum, relativ kurzfristig, in die Tat umgesetzt und haben uns auf den Stuttgarter Rundwandweg, den RÖSSLEWEG begeben.
Damit wir immer auf dem richtigen Weg gelaufen sind, haben uns die Beschilderungen des Rösslewegs, die immer perfekt aufgemalten weißen Pfeilmarkierungen und unser Navigationssystem Komoot, geholfen.
Hier unsere Strecke auf 57 km und 1.178 HM in 9:27 Std.:
Start war um 7 Uhr morgens, am Parkplatz unterhalb vom Schönsten Wiesengrund, bei leichtem warmen und angenehmen Regen.Der Regen ließ nach, als wir in Zuffenhausen waren, die Sonne hat uns nun begleitet. Einmal um den ganzen Stuttgarter Kessel laufen, durch die herrlichen Weinberge mit so schönen Aussichtspunkten. Jeder Kilometer hat sich gelohnt, und wir haben – trotz der Anstrengung – viel Spaß auf der langen Strecke gehabt.
Grace Sacher, Sabine Schittnei und Daniela Ammer
von Daniela Ammer