Langlauftreff

 von Jutta Marder

Der Würzburg Marathon bzw. Halbmarathon sollte das Frühjahrsziel für eine kleine Gruppe TFF Läufer/innen sein…..
und wir kamen und siegten mit drei Altersklassenplazierungen.

Die Stadt ist definitiv eine Reise wert. Das UNESCO – Weltkulturerbe die Residenz, die Türme von Dom, Marienkapelle, Neumünster, Grafeneckart und Käppele und der Blick von der Festung Marienberg über die alte Mainbrücke haben uns unvergessliche Momente und Eindrücke beschert. Außerdem wurden viele Prominente in der Mainfrankenmetropole geboren oder haben dort gelebt und gewirkt. Zu den berühmtesten Würzburgern zählen Walter von der Vogelweide, Wilhelm Conrad Röntgen und Dirk Nowitzki.

von Qing Lü
  
Welzheim, eine idyllische Stadt am Limes gelegen, eingebettet im grünen Schwäbisch-Fränkischen Wald. Hier fand der zweite Lauf des WLV-Team-Lauf-Cups statt.

Nach einer einstündigen Autofahrt kamen wir in Welzheim an bei kühlen Temperaturen und wolkenverhangenem Himmel, das Warmlaufen verlief noch etwas fröstelnd. Aber pünktlich zum Start des 10-KM-Laufs um 14:20 Uhr begrüßte uns die Sonne, und wir, die gelbgekleideten TFF’ler gingen bei fetziger Musik gutgelaunt auf den Weg. Die Strecke führte uns leicht bergauf durch die Welzheimer Straßen am römischen Ostkastell vorbei hinaus in die grüne Landschaft. So liefen wir an der plätschernden Lein entlang Richtung Stausee, wo der Wendepunkt bei ca. 5 KM auf uns wartete. Ungefähr nach vier Kilometern sah ich auch schon die schnellsten Läufer auf dem Rückweg, allen voran unseren Christoph Hildebrandt vom Pace-Team, der mit großem Abstand das Feld anführte. Am Ende siegte Christoph mit einer phantastischen Zeit von 34 Minuten und 3 Sekunden. Zu der Zeit kämpfte ich noch mit den letzten kleinen Hügeln und war dann froh, die Stadt wieder in Sicht zu haben. Später saßen wir in geselliger Runde bei Waffeln und Kaffee, freuten uns über die tollen Ergebnisse für den TF Feuerbach und ließen den gelungenen Lauf in schöner Natur ausklingen.

von Lutz Krüger

Am 7. Mai 2017 fand in vielen Städten dieser Welt der Spendenlauf für die Rückenmarksforschung statt. Ein Team aus rund 20 Läuferinnen und Läufern des TF Feuerbach machte sich am Sonntagmorgen per Bus auf die Reise zum nächstgelegenen Veranstaltungsort München.

Im Gegensatz zum Vorjahr war es dieses Jahr kühl, windig und regnerisch. Aber die Teilnehmer des TFF schreckt nichts ab – wir laufen ja auch beim Training bei Wind und Wetter! Wir starteten um 13:00 Uhr zeitgleich mit weltweit über 100.000 Sportlern im Münchner Olympiapark, um uns von dem Catcher-Car (Es wird nicht ein bestimmte Streckenlänge gelaufen, sondern wenn das Fahrzeug dich überholt, ist der Lauf beendet) einholen zu lassen. Es ging auf der leicht geänderten Route über Münchner Vororte auf matschige Feldwege. Und plötzlich hatten wir zur allgemeinen Erheiterung tierische Begleitung: Schafe, Ziegen, Esel und eine Kuh begleiteten die Teilnehmer auf der Laufstrecke ein Stück des Weges! Waren die angemeldet? Wieviel km laufen die? Diese und viele andere Fragen gingen den Joggern durch den Kopf. Aber wie sich später herausstellte, waren die Tiere dem Halter von der Weide ausgebüxt und wurden dann mit Hilfe der Polizei wieder eingefangen. Das hatten wir auch noch nicht, war ja eine richtige bayrische Gaudi.

Trotz dieses „Zwischenfalls“ kamen alle Läuferinnen und Läufer des TFF gesund und sehr zufrieden ins Ziel und wieder lautete das Motto auf der Heimreise wie schon im Vorjahr „Wir kommen wieder“.“
 

von Susanne Schlechter 

Angesteckt von den Finishern des Köln-Marathons im Oktober 2016 wuchs bei mir der Wunsch mal wieder einen Marathon zu laufen. Das Event war schnell gefunden. Zum Rotterdam Marathon wollte ich schon lange und der Viertel-Marathon war nach Oskars Fersensporn ein guter Wiedereinstieg. Gesagt, angemeldet und mit dem Training begonnen....

Pünktlich um 10.00 Uhr fiel der Startschuss zum Marathon, zeitgleich startete auch der Viertel-Marathon ca. 1,5km entfernt vom Marathonstart auf den letzten 10,5km des Marathons. 

Gleich nach einem guten Kilometer ging es getragen von rhythmischer Musik über das Wahrzeichen von Rotterdam die Erasmusbrücke, über die wir bei KM 27 auch wieder zurückgelaufen sind. Es war ein perfekt organisierter Lauf in einer tollen Stadt mit einer Million Zuschauer an der Strecke - größtenteils verrückte Holländer, die den Marathon zu einer riesigen Party gemacht haben. Alles war super, nur das Wetter hat uns etwas zu schaffen gemacht. War es doch nach 2007 der zweitwärmste Lauf in der 37jährigen Marathon Geschichte Rotterdams. 

Wir haben beide das Ziel erreicht und waren so begeistert, dass wir bestimmt irgendwann wiederkommen werden.  

 von Daniela Ammer

in östlicher Richtung über die Weinberge - So schön kann ein langer Trainingslauf sein -
 
Der Rössleweg ist ein Höhenwanderweg, rund um den Kessel von Stuttgart, mit über 1.000 Höhenmetern und einer Gesamtlänge von 56,7 Kilometern.

Dieses Mal haben wir uns vorgenommen, einen Teil des Rössleweges, zu erlaufen, den Abschnitt von Feuerbach bis Hedelfingen auf 26 km.

Gestartet am Vereinsheim des TFF, sind wir durch das „Kotzenloch“ übers Weilimdorfer Horn nach Zuffenhausen gelaufen.

Von dort ging es anschließend auf den Anstieg durch die Weinberge zum Burgholzhof, am „Aussichtsreich“ vorbei und weiter bis zur Wetterstation auf dem Schnarrenberg, mit Blick auf den Neckar in der Morgensonne: