Triathlon

Zum dritten Mal in Folge traten Karin Vester und Alexandra Hellenthal bei der Tour Transalp mit 1.300 Teilnehmern aus 23 Nationen jeweils in Zweierteams an den Start. In sieben Tagen waren 823 km, 19.267 Höhenmeter und 19 Alpenpässe zu überwinden.

Das Ziel der beiden Triathletinnen war sicherlich nicht nur ein drittes Mal in Folge ohne Sturz gesund am Gardasee anzukommen. Die beiden wären keine Leistungssportler, wenn sie nicht den sportlichen Ehrgeiz hätten, sich bestmöglich zu platzieren. Bereits im letzten Jahr belegten sie im stark besetzten internationalen Damenkassement und bei einem Winter im Sommer den 12. Platz.

Nicht nur die Strecke, sondern auch der Wettergott stellte beide wieder vor eine extreme Herausforderung. Drei der sieben Tage setzten ihnen mit Regen, zwei mit Temperaturen nahe Null und am Timmelsjoch sogar Schnee zu. Auch eine Panne – gleich am ersten Tag – kostete sie wertvolle Zeit.

Am Ende, nach sieben Tagen, konnten sich beide über einen starken fünften Platz der Gesamtwertung freuen. Bei drei Tagesetappen wurden sie als Vierte bejubelt.

Mit einer Gesamtrenndauer von 37 Stunden, 41 Minuten und 5 Sekunden hatten die beiden Extremsportlerinnen weniger als 13 Minuten Abstand zum vierten Platz der Gesamtwertung.

Auch bei widrigen Bedingungen hatten sie ihre selbstgesteckten Ziele weit übertroffen.

Wieder einen 1. Platz bei den Masters beim internationalen Schlosstriathlon in Moritzburg für den TFF

Bei 9 Grad Morgentemperatur konnte aufgrund des Regens doch mit einer für das Schwimmen ausreichenden Wassertiefe der Rundkurs durch den Schlossteich über die Olympische Distanz am 15. Juni gestartet werden. Heike H. hielt sich bis in die zweite der beiden Radrunden unter den ersten 5 Frauen, musste dann jedoch ihren Lauftrainingsdefiziten Tribut zollen. Mit einer weiteren Verbesserung ihrer Vorjahreszeit um 10 Minuten kam sie wieder auf einen ersten Platz in Folge bei den Masters. Nun in der AK 45 startend nutzte sie ihre Erfahrungen mit dem mittelalterlichen Kopfsteinpflaster. Auch zeigten sich im Wettkampf die hervorragenden Schwimmtrainingsbedingungen des TFF. Sie stieg als dritte Frau aus dem Wasser.

Mit hohen Erwartungen ging das gut aufgestellte TF Feuerbach Triathlon Team im verregneten Erbach an den Start. Dabei waren Christian Hugel, David Renner, Markus Kahle und Lukas Balke.

Zum Glück war das Wasser wärmer als die Außentemperatur. Zum anderen puschte und befeuerte sich das Team vor dem Start gegenseitig. Lukas wurde vom Trainer Werner Menzinger nochmals auf der Hinfahrt gecoacht, was sich sofort in der Schwimmzeit wiederspiegelte. Als 6. kam der Blitz-Fisch aus dem Wasser. Markus und Christian liefen auf Augenhöhe zusammen in die Wechselzone, dicht gefolgt von David. Auf dem Rad hieß es nur Vollgas nach vorn geben, bis die Waden brennen und sich eine geeignete Radgruppe für den Belgischen Kreis findet, um die Verfolgung aufzunehmen. Windschatten fahren war erlaubt. Schnellster auf dem Rad war Christian der mit seiner Liga Erfahrungen die 13.-beste Radzeit einfuhr. Mit diesem Schwung und als alter Laufhase konnte er Lukas auf der Laufstrecke bezwingen und belegte Platz 25 von 117. Durch den Laufwendepunkt beim Kilometer Fünf konnte jeder das gesamte Lauffeld überblicken. David als schnellster Läufer im Team versuchte mit voller Kraft voraus die wenigen Meter Abstand auf Markus zu minimieren. Die Anfeuerungen und Tipps von Werner auf der Strecke haben ebenfalls dazu beigetragen, dass das Team sich als 14.-schnellstes Team von insgesamt 30 Teams behaupten konnte. Die Teamwertung wird berechnet aus den drei schnellsten von vier Startern des jeweiligen Teams.

Der Platz bedeutet für das gesamte Team eine unglaubliche Verbesserung und gibt Power für die nächsten zwei anstehenden Wettbewerbe in Welzheim und Schluchsee.

Die Zeiten unserer Herren: Christian 2:19:48, Lukas 2:26:49, Markus 2:27:25, David 2:28:05

Bei den Damen gingen die Sindelfingen Kathrin Dengler und Anne Schadek an den Start; und Natascha Werner. Vom TFF nahm für die Mannschaft Christa Bewersdorff teil. Die beste Einzel-Platzierung konnte Kathrin mit einer starken Schwimmzeit und insgesamt Platz 25 erreichen.
Christa Bewersdorff hatte ihren ersten Einsatz in der Frauenliga. Wie auch Natascha konnte sie nach dem Schwimmen nicht vom Windschattenfahren profitieren und musste einen großen Teil der Strecke alleine bzw. zu zweit absolvieren.

Die einzelnen soliden Leistungen ergaben dann als Mannschaftsergebnis einen 15. Platz.

Olympia-Teilnehmerin Ricarda Lisk erzielte im dem Feld natürlich den 1. Platz in einer tollen Zeit von 2:15:47!

Der 1. Seeburg-Heroes Sprint-Triathlon am 31.5.2014 in Sachsen-Anhalt über 0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen sollte für Rudolf Ullrich vom TF Feuerbach zur Vorbereitung für den Berlin-Triathlon dienen. Ein Altersklassensieg mit einer Gesamtzeit von 01:33:32 und eine persönliche Bestzeit im Schwimmen mit 15:56 Minuten sprangen dabei noch heraus.

Der 12. Berlin-Triathlon fand am 8.6.2014 (Pfingstsonntag) in Berlin-Treptow bei 36 ° statt.
Rudolf Ullrich vom TF Feuerbach wurde Altersklassensieger in der Olympischen Disziplin über 1,5 km Schwimmen, 40km Radfahren und 10 km Laufen in einer Gesamtzeit von 3:03:58. In der Spree war es angenehm zu Schwimmen, beim Radfahren gab es kühlenden Fahrtwind auf ebener, gut abgesperrter Strecke, aber das Laufen bei diesen Wetterbedingungen auf der Strecke am Rande des Treptower Parks, die leider wenig Schatten spendete, ließ bei allen Teilnehmern keine Bestzeiten zu.  

Der 2. Ligawettkampf in Waiblingen ging über die Distanzen 500 m Schwimmen (Freibad, 50 m Becken), 20 km Radfahren und 5,2 km Laufen. Das Wetter war glücklicherweise gut, trotz angesagter Schauer blieb es den ganzen Tag trocken bei angenehmen Temperaturen.

Die Herren traten in der Besetzung Lukas Balke, Christian Hugel, Christopher Lämmle, Sascha Marschner an, bekamen dann aber leider die Info, dass sich ein leistungsstarker Starter am Morgen in den Finger geschnitten hatte und im Krankenhaus war. Er würde etwas später kommen. Er kam zwar noch rechtzeitig zum Start, musste dann aber nach dem Radfahren leider aussteigen. Die anderen 3 brachten das Rennen zwar nach Hause, aber die Leistung war nicht mehr so homogen und es blieb lediglich der 29. Rang von 31 startenden Teams. Allerdings muß gesagt werden, dass das Leistungsniveau (obwohl 3. Liga!) erstaunlich hoch ist.

Die Startgemeinschaft der Frauen ging mit 2 Sindelfingerinnen (Kathrin Dengler und Rebekka Weber) und 2 Feuerbacherinnen (Natalya Kovalova und Christina Stolzenburg) an den Start. Nach solider Leistung erreichten sie den 15. Platz von 18 startenden Teams.